grundriss_4

Bitte auf die einzelnen Stationen des Grundrisses der Ausstellung klicken

menue_1 Geschichte im Überblick
menue_2 Was ist Diabetes
menue_3 Insulin - Hormon zum Leben
menue_4_aktiv Die frühen Messgeräte
menue_5 Frühe Behandlungsmethoden
menue_6 Messen mit Präzision
menue_7 Behandlung fast schmerzfrei
menue_8 Medizintechnik für die Therapie
menue_9 Neue Erkenntnisse
menue_10 Heute mit Diabetes leben
menue_11 Prävention und Früherkennung
menue_12 Diabetes und Computer
menue_13 Schwertfischkonzept
menue_14 Semantisches Netz


menue_4 Die frühen Messgeräte - Exponatfotos zu Vitrine 4


 

ames_erstes_mg Lebensrettend: die richtige Einstellung!

Grundlage der Behandlung:
Blutzucker messen - die eigenen Werte kennen


Diabetes ist eine lebenslange Erkrankung, deren Behandlung ständige Kontrolle erfordert. Diese Kontrolle kann in heutiger Zeit weitgehend durch den Patienten selbst erfolgen. Dazu muss der Patient ausreichend geschult sein. Er muss die Zusammenhänge zwischen Nahrungsaufnahme, Zuckerverbrauch durch körperliche Betätigung und Blutzuckergehalt kennen.

Unabdingbar für eine wirkungsvolle Behandlung ist es, dass jeder Patient sein eigenes „Krankheitsprofil“ kennt.
Hier helfen eigens dafür entwickelte Messmethoden und -geräte. Je präziser und öfter die Messungen sind, desto besser kann der Arzt die Dosierung der Medikamente individuell einstellen.

Die Messgeräte der ersten Generation

Mit den ersten Messverfahren liess sich – noch relativ ungenau – der Zuckergehalt im Urin feststellen. Erst in den 60er Jahren des letzten Jahrhunderts wurden die weitaus präziseren Messungen des Blutzuckers möglich. Die Messungen wurden noch weitgehend vom Arzt vorgenommen und interpretiert. Die Messgeräte der ersten Generation waren noch umständlich zu handhaben, groß und schwer.