grundriss_1

Bitte auf die einzelnen Stationen des Grundrisses der Ausstellung klicken

menue_1_aktiv Geschichte im Überblick
menue_2 Was ist Diabetes
menue_3 Insulin - Hormon zum Leben
menue_4 Die frühen Messgeräte
menue_5 Frühe Behandlungsmethoden
menue_6 Messen mit Präzision
menue_7 Behandlung fast schmerzfrei
menue_8 Medizintechnik für die Therapie
menue_9 Neue Erkenntnisse
menue_10 Heute mit Diabetes leben
menue_11 Prävention und Früherkennung
menue_12 Diabetes und Computer
menue_13 Schwertfischkonzept
menue_14 Semantisches Netz


menue_1 Geschichte im Überblick - Exponatfotos zu Vitrine 1


 

banting_f 30 vor - 50 n. Chr
Celsus schildert Harnflut, Durst und Abmagerung als Krankheitszeichen

1. Jahrhundert n. Chr
Aretaios von Kappadokien gibt der Krankheit die Bezeichnung "Diabetes" - das bedeutet "Durchfließen" (aufgrund des vermehrten Harndrangs).

1685
Der Name "Diabetes mellitus" ("honigsüß") wird geprägt.

1769
unterschied William Cullen den Diabetes mit süßem Urin als Diabetes mellitus und ohne als Diabetes insipidus.

1780
Francis Home weist den Zucker im Urin von Diabetikern durch Gärung mittels Hefe nach.

1815
gelingt der Nachweis, dass Harnzucker aus Traubenzucker (= Glukose) besteht.
1831
gelingen Tiedemann und Gmelin der Nachweis von Zucker im Blut. Die stärkehaltigen Nahrungsmittel im Darmkanal bilden im Darmkanal bei der Verdauung Zucker.

1838
gelingen Apollinaire Bouchardat und Eugène M. Peligot der Nachweis, dass Harnzucker aus Traubenzucker (= Glukose) besteht.

1848
gelingt der Nachweis von Zucker im Blut.

1868
Eine entscheidende Entdeckung: Paul Langerhans beschreibt eigenartige "Zellhaufen-Inseln" in der Bauchspeicheldrüse; später "Langerhans´sche Inseln" genannt. Hier wird das lebenswichtige Hormon Insulin gebildet.

1889
Joseph v. Mering und Oskar Minkowski entfernen einem Hund die Bauchspeicheldrüse; sie beschreiben das anschließende Auftreten von Diabetes. Erst seitdem wird der Diabetes mellitus in Zuammenhang mit der Bauchspeicheldrüse gebracht.