grundriss_3

Bitte auf die einzelnen Stationen des Grundrisses der Ausstellung klicken

menue_1 Geschichte im Überblick
menue_2 Was ist Diabetes
menue_3_aktiv Insulin - Hormon zum Leben
menue_4 Die frühen Messgeräte
menue_5 Frühe Behandlungsmethoden
menue_6 Messen mit Präzision
menue_7 Behandlung fast schmerzfrei
menue_8 Medizintechnik für die Therapie
menue_9 Neue Erkenntnisse
menue_10 Heute mit Diabetes leben
menue_11 Prävention und Früherkennung
menue_12 Diabetes und Computer
menue_13 Schwertfischkonzept
menue_14 Semantisches Netz


menue_3 Insulin - Hormon zum Leben - Exponatfotos zu Vitrine 3


 

lillywerbung Einen wichtigen Fortschritt in der Insulintherapie bieten seit kurzem sogenannte Analog-Insuline. Hiervon gibt es zwei Arten: Die einen werden als schnell- und kurzwirkende Insuline zu den Mahlzeiten gegeben, die anderen wirken 20 Stunden oder über mehr als 24 Stunden des Tages und werden somit als langwirkende Insuline zur Basisversorgung eingesetzt. Bei Diabetes des Typs 1 ist Insulin lebensnotwendig. Auch beim Diabetes Typ 2 kommt es zum Insulinmangel, dieser tritt jedoch erst im fortgeschrittenen Krankheitsverlauf auf.

Deshalb sind auch viele Betroffene auf die tägliche Insulinspritze angewiesen. Insulin wird üblicherweise mit Spritzen unter die Haut verabreicht, da es bei einer oralen Einnahme im Magen zersetzt würde.
Die Entwicklung feinerer und schärferer Nadeln, sowie besserer und bequemerer Spritzen (Pens) hat zu einer bedeutenden Erleichterung der täglichen Behandlung geführt und zugleich zur besseren Akzeptanz häufigerer und damit wirksamerer Injektion.

Für Menschen mit Spritzenangst war kurzzeitig ein Insulin verfügbar, das per Spray über die Lungen gegeben werden konnte. Dieses Insulin wurde vom Markt genommen, weil es Krebs erzeugte.